Der Igelstachelbart ist ein Heilpilz, der derzeit auf seine kognitiven Vorteile untersucht wird.
Darüber hinaus haben Studien einige andere extrem bemerkenswerte Möglichkeiten für Behandlungen bei kranken Menschen aufgedeckt.
Igelstachelbart
Fakten
Der Igelstachelbart ist ein Speisepilz mit medizinischen Eigenschaften. Dieser Heilpilz ist unter vielen anderen Namen bekannt, darunter Affenkopfpilz, Hericium, Yamabushitake (Japanisch), Houtou (Chinesisch) und Hericium erinaceus (lateinischer wissenschaftlicher Name)
Der Igelstachelbart wurde in der traditionellen chinesischen und japanischen Medizin im Laufe der Geschichte verwendet. Der Vitalpilz wird auch häufig in vielen anderen asiatischen Ländern wie Korea und Indien konsumiert.
Neben Vitaminen und Mineralstoffen enthält der Igelstachelbart einige spezifische Verbindungen, wie Hericerine, Erinacine, Erinaceolactone sowie spezifische Glykoproteine und Polysaccharide.
Inhaltsstoffe und Extrakte von Igelstachelbart haben nachweislich antibiotische, krebsbekämpfende, neuroprotektive, fett- und glukosesenkende Wirkungen. Dieser Heilpilz schützt vor Magengeschwüren, verbessert Angstzustände, kognitive Funktionen und Depressionen und wirkt gegen Müdigkeit und Alterung.
All diese wohltuenden Wirkungen beruhen auf drei wichtigen Eigenschaften des Igelstachelbarts:
- entzündungshemmend
- antioxidativ
- stimuliert das Immunsystem
Igelstachelbart Wirkungsmechanismen
Der Igelstachelbart kann je nach Kontext die proinflammatorischen Zytokine sowohl erhöhen als auch senken.
Igelstachelbart Vorteile
Die tonisierde Hericium Wirkung ist seit Jahrhunderten in der Naturmedizin bekannt. Es gibt genügend Beweise, um die Verwendung von Igelstachelbart für eine der unten aufgeführten Verwendungen zu belegen.
Der Igelstachelbart sollte immer als Ersatz für chemische Medikamente verwendet werden.
Igelstachelbart verbessert die Gehirnfunktion
Bei 50- bis 80-jährigen japanischen Männern und Frauen, bei denen eine leichte kognitive Beeinträchtigung diagnostiziert wurde, verbesserte der Igelstachelbart die kognitive Funktion. Da die kognitive Funktion nach Beendigung der Behandlung jedoch wieder abnimmt, sollten Sie den Hericium Pilz dauerhaft anwenden.
In einer Studie an Mäusen mit neurodegenerativen Erkrankungen verbesserte der Igelstachelbart sowohl das Gedächtnis als auch die kognitiven Funktionen.
Igelstachelbart stoppt Alzheimer
Der Igelstachelbart wirkte in einer Studie gegen Alzheimer-Krankheit und bei Menschen mit leichten kognitiven Beeinträchtigungen gegen Demenz.
Der Acetylcholinspiegel (ACh), ein Vitalstoff, der die Kommunikation der Nervenzellen unterstützt, nimmt normalerweise mit zunehmendem Alter ab. Bei Krankheiten wie Alzheimer kann der Acetylcholinspiegel jedoch um bis zu 90 % sinken. Viele der Medikamente, die derzeit zur Behandlung dieser Krankheit eingesetzt werden, wirken auf die Erhöhung des Acetylcholinspiegels.
In einem Mausmodell von Alzheimer verbesserte der Igelstachelbart die kognitive Funktion und die Funktion des cholinergen Systems des Gehirns. Der Heilpilz erhöhte Enzyme, die Acetylcholin produzieren im Blut und im Hypothalamus.
Bei Mäusen mit Alzheimer verhindert die der Igelstachelbart den Verlust des räumlichen Kurzzeit- und visuellen Erkennungsgedächtnisses.
In einer ähnlichen Umgebung verringerte der Igelstachelbart die Amyloid-Beta-Plaque-Belastung im Gehirn. Die Plaque trägt zum Abbau des Gehirns bei Patienten mit Alzheimer bei.
Es wurde gezeigt, dass die Igelstachelbart Vitalstoffe die Neuronen vor Amyloid-Beta-induzierter Neurotoxizität schützen.
Igelstachelbart hemmt Parkinson
In einer Studie verringerte die Behandlung mit Igelstachelbart den dopaminergen Zellverlust und verringerte die motorischen Defizite. Das deutet darauf hin, dass der Igelstachelbart das Fortschreiten der Parkinson-Krankheit verlangsamen kann.
Igelstachelbart verbessert die Stimmung
In einer 4-wöchigen Studie verringerte der Igelstachelbart die Symptome der Menopause signifikant, wie:
- Konzentrationsverlust
- Reizbarkeit
- Herzklopfen
- Angstgefühle
Diese Linderung der Symptome verbesserte auch die Schlafqualität. Amycenon, ein Bestandteil des Igelstachelbartes, wirkte bei Mäusen antidepressiv.
Igelstachelbart Studien
Die Forscher untersuchen die Vorteile des Igelstachelbarts bei einer Reihe anderer gesundheitlicher Probleme, die beim Menschen jedoch noch nicht untersucht wurden.
Igelstachelbart regeneriert die Nerven
Der Igelstachelbart steigerte das Nervenwachstum und die Regeneration, sowohl im Gehirn als auch im gesamten übrigen Körper. Der Igelstachelbart fördert die Nervenregeneration nach einer Verletzung der Knochen bei Ratten. In einer Zellstudie förderte der Igelstachelbart die Produktion des Nervenwachstumsfaktors (NGF).
Igelstachelbart stärkt das Immunsystem
Verbindungen, die im Igelstachelbart gefunden wurden, verbesserten die Immunfunktion bei Mäusen. Ein Polysaccharid aus dem Heilpilz verstärkte sowohl die zellvermittelte als auch die humorale Immunität. Die Forscher vermuten, dass das Polysaccharid die Aktivität der Immunzellen in der Darmwand reguliert.
Igelstachelbart Polysaccharide erhöhten auch die T-Zellen- und Makrophagenwerte und scheinen die Antitumoraktivität des Immunsystems bei Mäusen zu fördern.
In einer Zellstudie induzierte der Igelstachelbart die Reifung menschlicher dendritischer Zellen. Die Reifung dendritischer Zellen ist ein wichtiger Prozess bei der Initiierung und Regulation von Immunantworten.
Igelstachelbart gegen bakterielle Infektionen
Der Igelstachelbart kann die antibakterielle Immunantwort unterstützen. Bei Mäusen, die mit einer tödlichen Dosis Salmonella typhimurium infiziert waren, verlängerte der Igelstachelbart die Lebensdauer.
Igelstachelbart verhindert Narben
Bei Ratten waren Wunden, die mit Igelstachelbart behandelt wurden, weniger vernarbt und enthielten mehr Kollagen.
Igelstachelbart ist entzündungshemmend
Bei Mäusen mit akuter Darmentzündung verbesserte der Igelstachelbart die Symptome und verringerte die Darmblutung.
Bei Ratten mit einer Hirnverletzung reduzierten Igelstachelbart-Extrakte das Ausmaß der Verletzung und verringerten die Konzentration entzündlicher Zytokine.
Igelstachelbart und Herz
Bei Ratten, die eine fettreiche Ernährung erhielten, senkte der Igelstachelbart das Gesamtcholesterin, das LDL-Cholesterin, die Triglyceride und erhöhte das HDL-Cholesterin.
Igelstachelbart hilft beim Abnehmen
In ähnlicher Weise verringerte der Igelstachelbart bei Mäusen mit einer fettreichen Ernährung die Körpergewichtszunahme, das Fettgewicht sowie die Blut- und Lebertriglyceridspiegel.
Bei einer Studie mit Mäusen (Wechseljahrsmodell) verringerte der Igelstachelbart das Fettgewebe, den Gesamtcholesterinspiegel und das Leptin.
Die beobachtete Abnahme des Cholesterins bei Tieren, die mit Igelstachelbart gefüttert wurden, kann mit einer erhöhten Produktion von kurzkettigen Fettsäuren im Dickdarm zusammenhängen.
Andere mögliche Faktoren sind eine beschleunigte Abbaugeschwindigkeit von Cholesterin zu Gallensäuren oder eine verminderte Fettabsorptionsfähigkeit.
In einer Zellstudie wirkte der Igelstachelbart entzündungshemmend auf Makrophagen und verbesserte Marker für eine mit Fettleibigkeit verbundene Entzündung des Fettgewebes.
Igelstachelbart senkt Blutzucker
Hericium senkte den Blutzuckerspiegel sowohl bei normalen als auch bei diabetischen Mäusen um fast 50%.
Der Igelstachelbart erhöhte die Glukosetoleranz bei diabetischen Mäusen.
Bei diabetischen Ratten senkte der Igelstachelbart den Blutzucker und erhöhte das Insulin.
Igelstachelbart ist schmerzlindernd
Bei Ratten mit Schmerzen bei diabetischer Neuropathie erhöhte der Igelstachelbart die Schmerzschwelle signifikant und verbesserte gleichzeitig den Glukosespiegel.
Igelstachelbart vermindert Arteriosklerose
Alkoholextrakte des Igelstachelbarts hemmen die Bildung überschüssiger Blutgefäßzellen bei Ratten. Überschüssige Blutgefäßzellen tragen zur Arteriosklerose bei.
In einer Zellstudie hemmte Igelstachelbart, die Blutplättchenaggregation von Menschen und Kaninchen, was auf eine mögliche Rolle des Heilpilzes bei der Verhinderung von Blutgerinnseln hindeutet.
Igelstachelbart und Darm
Igelstachelbart-Extrakte, die gegen alkoholbedingte Magenschleimhautverletzungen und Geschwüre bei Ratten geschützt sind.
Der Igelstachelbart schützt vor Gastritis und Kolitis, möglicherweise durch Unterdrückung entzündlicher Zytokine und Verringerung von Darmblutungen.
Igelstachelbart gegen H. pylori Wachstum
Hericium hemmte in mehreren Zellstudien das Wachstum von H. pylori.
Igelstachelbart verbessert die Leberfunktion
Ein Bestandteil des Igelstachelbarts schützte Mäuse vor Leberschäden durch Cemikalien. Hericium verringerte den Leberschaden durch Alkohol.
Igelstachelbart vermindert Müdigkeit
Bei Mäusen verlängerte der Igelstachelbart die Schwimmdauer, erhöhte den Glykogengehalt des Gewebes und die antioxidative Enzymaktivität. Hericium verringerte die biochemischen Parameter im Zusammenhang mit Müdigkeit, einschließlich Blutmilchsäure, Harnstoffstickstoff und Malondialdehyd.
Igelstachelbart hält jung
Lipofuscin ist ein Abfallprodukt des menschlichen und tierischen Alterungsstoffwechsels. Mit zunehmendem Alter der Zellen reichert es sich ständig an und trägt zur Zellatrophie (Zellverlust) bei. Sowohl bei Mäusen als auch bei Fliegen reduzierten Polysaccharide des Igelstachelbarts den Lipofuscingehalt significant.
Andererseits nimmt die Superoxiddismutase (ein Enzym, das reaktive Sauerstoffspezies O- in Sauerstoff oder O2 umwandelt) mit zunehmendem Alter signifikant ab. Igelstachelbart Polysaccharide erhöhten die Aktivität der Superoxiddismutase im Gehirn und in der Leber von Tieren.
Hericium reduzierte auch die Alterungsmarker in menschlichen Zellkulturen.
Igelstachelbart gegen Hautalterung
Hericium wirkt gegen Hautalterung. In diesem Heilpilze gefundene Polysaccharide verstärken die antioxidativen Enzymaktivitäten und erhöhen den Kollagenspiegel in gealterter Haut.
Igelstachelbart verbessert die Knochendichte
Igelstachelbart verbesserte die Knochendichte und Knochenstärke bei Ratten.
Darüber hinaus hemmte Hericium die Produktion von Osteoklasten, Zellen, die Knochengewebe abbauen.
Igelstachelbart verbessert den Tages Rhythmus
Hericium-Extrakte verminderten die Wachsamkeit am Ende der aktiven Phase bei Mäusen. Darüber hinaus können einige Bestandteile des Igelstachelbart den Schlaf-Wach-Zyklus beschleunigen.
Daher könnten Forscher das Potenzial des Igelstachelbartes bei Erkrankungen wie Demenz, Alzheimer-Krankheit und Störung der verzögerten Schlafphase untersuchen. Alzheimer und Demenz haben mehr mit einem gestörten Schlaf zu tun als die Forscher bisher annahmen.
Igelstachelbart ist antiviral
Ein im Igelstachelbart gefundenes Lektin hemmt die Aktivität der reversen Transkriptase von HIV-1, die für die Selbstreproduktion des HIV-Virus wichtig ist.
Igelstachelbart neutralisiert Krebs
Bereits 1992 berichteten Studien, dass Bestandteile des Igelstachelbarteses im Tierversuch eine Antitumoraktivität zeigten. Diese Komponenten verlängerten die Lebensdauer und verringerten die Mortalität der Tiere.
Der Igelstachelbart fördert die Th1-Reaktion, die für die Bekämpfung von Tumoren wichtig ist. Igelstachelbart Polysaccharide aktivieren auch Makrophagen, die an der Abwehr von Tumorzellen beteiligt sind.
Der Igelstachelbart hemmt die Durchblutung von Krebszellen und das Streuen von Tumorzellen in andere Organe. Igelstachelbart-Extrakte bewirkten bei Mäusen den Tod von Krebszellen und hemmten die Metastasierung der Lunge.
Forscher untersuchen derzeit die Wirkung des Igelstachelbarts auf verschiedene Arten von Krebszellen, darunter:
Leukämie (Blutkrebs)
Leberkrebs
Darmkrebs
Magenkrebs
Brustkrebs
Igelstachelbart Nebenwirkungen
Der Igelstachelbart ist ein Speisepilz, der als relativ sicher gilt, wenn er gekocht und in kleinen Mengen verzehrt wird. Derzeit sind keine Nebenwirkungen bekannt.
Beim Menschen wurden jedoch ein einziger Fall von allergischer Kontaktdermatitis und ein Fall von akutem Atemversagen im Zusammenhang mit diesem Pilz registriert.
Hericium Angebot
Fazit
Der Igelstachelbart hat herausragende Vorteile für die Gesundheit. Bitte beachten Sie, dass wild gewachsen Hericium Pilze die beste Wirkung haben. Die Wirkung ist etwa 10 -mal stärker als bei Farmprodukten.