Rotrandiger Baumschwamm ist ein Vitalpilz, der als sagenhaftes Gesundheitstonikum gilt. Seit Urzeiten wieder der Tee aus rotrandiger Baumschwamm als Elixier für Magen, Darm, Haut und Gehirn verwendet.
Neueste Studien zeigen die krebshemmenden Wirkung von Fomitopsis pinicola, wie dieser Vitalpilz wissenschaftlich genannt wird. In den letzten Jahrhunderten war rotrandiger Baumschwamm ein fast vergessener Heilpilz, der jedoch durch neueste Studien wieder bekannter wird.
In diesem Beitrag spannen wird den Bogen von der Anwendung von rotrandiger Baumschwamm von der Steinzeit bis zur Moderne.
Rotrandiger Baumschwamm Wirkungen
- ist antibakteriell
- stillt Blutungen
- ist entzündungshemmend
- stärkt das Immunsystem
- hemmt Krebs
- verbessert das Hautbild
- stimuliert die Leber
- verbessert die Durchblutung
- vermindert hohe Cholesterinwerte
- lindert Schmerzen
- verbessert den Haarwuchs
Rotrandiger Baumschwamm hat noch viele weitere Wirkungen die sich durch seine generell stärkenden und reinigen Eigenschaften ergeben. So lindert er die Allergien und ist in Form von Tee ein probates Mittel bei Atemwegsbeschwerden.
Rotrandiger Baumschwamm Namen
Dieser Vitalpilz hat viele Namen. Wissenschaftlich wird der rotrandige Baumschwamm Fomitopsis pinicola genannt. In Deutschland wird er oft als Fichtenporling bezeichnet. In der englischen Sprache Red-belt Polypore oder Red-Belt Conk. Französisch Polypore Margine. Japan: Tsugasaruno-Koshitake
Rotrandiger Birkenporling stillt Blutungen
Der rotrandige Baumschwamm wurde schon vor vielen Jahrtausenden als blutstillendes Mittel verwendet. Äußerlich wird dafür das Pulver des rotrandigen Baumschwamms auf die Wunden gestreut.
Dies hilft die Wunde zu desinfizieren und unterstützt die Wundheilung. Die Haut heilt ohne Narben ab. Zur Behandlung von Wunden und Hautunreinheiten eignet sich neben dem Pulver auch der Tee aus dem rotrandigen Baumschwamm.
Für die Behandlung innerlicher Blutungen ist nur der Tee geeignet. Vor allem zur Behandlung von Blutungen aufgrund von Magen und Darmgeschwüren ist der rotrandige Baumschwamm Tee ein ausgezeichnetes Mittel, insbesondere in Kombination mit dem Tee aus dem wilden Chaga Pilz.
Rotrandiger Baumschwamm – Stärkungsmittel
Rotrandiger Baumschwamm ist ein generelles Tonikum für das Immunsystem. Dadurch erhöht er die körperliche Kraft und Fitness. Die Abwehrkraft des Körper steigert der Pilz indem er die Produktion der Anti-Körper des Immunsystems fördert.
Der rotrandige Baumschwamm moduliert die Abwehrreaktion des Immunsystems, sodass es nicht zu überschießenden Reaktionen kommt. Deshalb ist der rotrandige Baumschwamm ein ausgezeichnetes Mittel zur Behandlung von Autoimmunerkrankungen
Rotrandiger Baumschwamm gegen Viren
In den letzten Jahren haben verschiedene, durch Viren ausgelöst Infektionskrankheiten, wie SARS oder Corona Virus (Wuhan Virus) für Angst gesorgt. Gegen diese Viruserkankungen gibt es keine Impfungen. Nur ein gesundes, starkes Immunsystem kann der Erreger neutralisieren.
Erstaunlicherweise gibt es sogar Aufzeichnungen die zeigen, dass rotrandiger Baumschwamm ein erprobtes Mittel zur Behandlung so schwerer Virus Infektionen wie Malaria und Dengue Fieber ist. Der amerikanische Gesundheitsführer von 1905 führt Fomitopsis pinicola als Heilmittel für die Behandlung von Fieberschüben, Gelbsucht, chronischem Durchfall, Kopfschmerzen und Tuberkulose.
Rotrandiger Baumschwamm hemmt Krebs
Rotrandiger Baumschwamm ist ein außerordentlich wirksames Naturheilmittel zur Behandlung von Krebs. Die Wirkung des Vitalpilzes gegen Krebs schlüsselt sich in 3 Wege auf.
Erstens hemmen seine Vitalstoffe, die Krebszellen am Wachstum. Zweitens lost er den Zelltod der Krebszellen aus und drittens unterstützt er die Killerzellen des Immunsystems. Da rotrandiger Baumschwamm hunderte von Vitalstoffen besitzt können die Krebszellen nicht resistent werden.
Der Baumschwamm Tee hat keinerlei negative Effekte auf gesunde Zellen. Er hilft jedoch dem Organismus sich von Zellmüll zu befreien. Dieser Prozess vollzieht sich nicht innerhalb weniger Tage, jedoch die Wirkung setzt sofort ein.
Viele Krebspatienten berichten, dass sie sich durch den rotrandigen Baumschwamm besser fühlen. Oft ist der Heilpilz ein unterstützendes Mittel während einer Chemotherapie und Bestrahlung.
Mit dem Tee aus dem rotrandigen Baumschwamm überstehen die Patienten, die sehr belastenden Behandlungen besser. Der Tee lindert die Entzündungen der Speiseröhre und des Magen, die Nebenwirkungen der Chemotherapie sind.
Rotrandiger Baumschwamm für die Verdauung
Die Schwarzfuss Indianer, im Süden Kanadas verwendeten den Rotrandigen Baumschwamm als Abführmittel. Jedoch ist der Pilztee genauso ein Gegenmittel bei Durchfall.
Rotrandiger Baumschwamm Tee reguliert die Verdauung. Grundsätzlich ist der Vitalpilz ein balancierendes Mittel für eine gesunde Verdauung.
Bei der Anwendung kann es am Anfang zu Durchfällen kommen, die jedoch nach wenigen tagen verschwinden. Der Tee aus dem rotrandigen Baumschwamm, reinigt Magen und Darm von schädlichen Bakterien und Pilzen.
Lindert Kopfschmerzen
Die Dene Indianer rauchen Stücke des rotrandigen Baumschwamms zusammen mit Tabak zur Behandlung von Kopfschmerzen.
Gegen Diabetes
Fomitopsis pinicola erhöht die Insulinproduktion und schützt die Zellen der Bauchspeicheldrüse. Diese Wirkungen wurde in Studien mit Mäusen bestätigt. Die Dosierung zur Behandlung von hohem Blutzucker ist 3 x 300 ml Tee aus Rotrandiger Baumschwamm.
Vitalstoffe
Japanische Forscher fanden in Fomitopsis pinicola viele Arten von Triterpenen. Diese Substanzen unterscheiden Forscher in Fomitopinsäuren A und B. Außerdem extrahierten die Wissenschaftler Fumitoside A-J.
Einige dieser Substanzen zeigten in Studien eine Hemmwirkung auf Enzyme, die an entzündlichen Erkrankungen wie Rheuma beteiligt sind.
Die Terpene konzentrieren sich in der wachsartigen Kruste auf der Oberseite der ausgewachsenen Fruchtkoerper. Fomitopsis pinicola hat einen besonders hohen Gehalt an Terpenen vom Ergostan und Lanostantyp, die wie Steriode aufgebaut sind.
Sterole wie Ergosterol und Fungisterol sind im rotrandigen Baumschwamm enthalten. Diese Verbindungen verwendet der Pilz um sich vor Insekten und Mikroben zu schützen. Der Vitalpilz bildet außerdem einige flüchtige Duftstoffe, von denen bisher nicht bekannt ist welche Funktionen sie haben.
Zu diesen Substanzen gehören Alkohole, Kentone und Terpene. Rotrandiger Baumschwamm enthält ein breites Spektrum hochmolekularer Zuckerverbindungen, wie Glucane und Hetrogalactane, die das Tumorwachstum hemmen.
Außerdem verbessern diese Substanzen die Abwehrkraft des Immunsystems. Viele Vitalstoffe wirken antioxidative und antibakteriell.
Vitalstoffe im Überblick:
- Fettsäuren
- Terpene
- Triterpene
- Cerebroside (bauen das Nervengewebe auf)
- Vitamine
- Mineralien
- Glucane
Ist rotrandiger Baumschwamm essbar?
Der rotrandige Baumschwamm ist nicht essbar. Er kann jedoch mit Fleischgerichten oder Suppen mitgekocht werden. Oder zur Herstellung einer Pilzsoße. Die Korkartigen Konsistenz des Pilzes verhindert jedoch, das er gegessen werden kann.
Rotrandiger Baumschwamm Tee Zubereitung
Zur Zubereitung des Tees brauchen Sie den Pilz in Stücken oder zu Streifen geschnitten. Nehmen Sie 1 bis 2 g und kochen den Pilz für mindestens 30 Minuten. Dann filter Sie das Teewasser ab.
Lebensweise
Rotrandiger Baumschwamm wächst am häufigsten auf Kiefern und Fichten, Erlen, Buchen Kiefern und Birken. Der Pilz kommt auf vielen weiteren Baumarten vor. Meistens auf sehr alten oder schon abgestorbenen Bäumen.
Die Fruchtkörper bleiben im Unterschied zu vielen anderen Baumpilzen jahrelang am Baumstamm. Erst, wenn der Wirtsbaum zerfällt, endet der Lebenszyklus des rotrandigen Baumschwammes. Ein ausgewachsener Baumschwamm kann 35 cm breit und 15 cm tief werden.